Hume

Hume: Vernunft und Verstand

Für diesen wiki-Artikel habe ich mir drei Ziele gesetzt, 1. Abgestützt auf Hume´s Originaltext, zu beweisen, dass David Hume die Vernunft (reasoning) den Verstandestätigkeiten (acts of understanding) unterordnet, um so auf die fundamentale Bedeutung von Begriffsklarheit bei der Theorie-Auslegung hinzuweisen, 2. Die Bedeutung der wichtigsten Begriffe von David Hume in freier Rede darzustellen, und ihre Verwendung zu… weiterlesen »

Hume: Gefühl und Vernunft

„Der Unterschied zwischen Gefühl und Vernunft im Einfluss bzgl. moralischer Beurteilung, Begründung und Motivation“ Viele beschäftigen sich mit der Frage „Was ist gut?“, andere mit der Frage „Was ist schlecht?“. Philosophen, die das tun, betrachten verschiedene Gegenstände und versuchen, anhand von vorher festgelegten Kriterien, diesen Gegenständen einen moralischen Wert zuzuordnen.

Sitzungsprotokoll zur 5. Sitzung – 21.11.2016 – Immanuel Kants „Faktum der Vernunft“ vor dem Hintergrund Humes

1. Nachtrag zur Logik des Verhältnisses von Sein und Sollen bei David Hume In Hinblick auf die Auseinandersetzung mit Kants „Faktum der Vernunft“ erscheint es sinnvoll, in einem Rückblick noch einmal David Humes Problematisierung des Verhältnisses von Sein und Sollen zu betrachten. Hume schreibt über den Übergang von Sein auf Sollen: „Plötzlich werde ich damit… weiterlesen »

Sitzungsprotokoll, 4. Sitzung 07.11.16 – David Humes Sein-Sollens-Fehlschluss

Hume unterscheidet zwei Arten von Erkenntnis: Relations of ideas: a priori analytische Betrachtungen, rein aus dem Vergleichen von Begriffen (mathematische Gesetze, die Tautologie des Junggesellen, wo das Prädikat im Begriff impliziert ist.) Matters of fact: a posteriori synthetische (gehaltserweiternde) Urteile durch Induktion, wie „jeden Morgen geht die Sonne auf“. Humes Moralphilosophie ist direkt auf seine… weiterlesen »

Hume über den „moralischen Sinn“

In der Übung vom 7.11.2016 kam die Frage auf, wo Hume genau von einem „moral sense“ bzw. einem „moralischen Sinn“ spricht. Er tut dies zu Beginn des zweiten Abschnitts des 1. Buchs seines „Traktats“, der überschrieben ist mit „Sittliche Unterscheidungen entspringen aus einem moralischen Sinn“. Entscheided dafür ist folgender Satz: „Sittlichkeit wird also mehr gefühlt… weiterlesen »

Zu Humes Unterscheidung von Sein und Sollen

Welche der folgenden Sätze/Konklusionen begehen nach Hume einen Sein-Sollens-Fehlschluss? 1) In der Natur hat alles seine Ordnung. Diese Ordnung darf deswegen nicht zerstört werden. 2) In der Natur hat alles seine Ordnung. Ein Eingriff in die Natur kann das Ökosystem zerstören und uns Menschen selbst betreffen. Wenn wir selbst nicht betroffen sein wollen, dann müssen… weiterlesen »

Protokoll zur 3. Sitzung: David Humes Moral- und Erkenntnistheorie

In der dritten Sitzung des Seminars „Sein und Sollen“ führten unsere ersten Gedanken über David Hume, der von 1711 bis 1776 lebte und durch seine Werke unter anderem heutigen großen Philosophen wie Kant Wege und Motivationen ebnete, zu übergreifenden Diskussionen über die Begriffe „Vernunft“ und „Moral“ und deren möglichen Zusammenhänge, die wir mit unseren Erkenntnissen… weiterlesen »

Folien zur Sitzung am 7.11.2016: Humes Sein-Sollens-Fehlschluss

Die Folien zur 3. Sitzung am 7.11.2016 über Humes Sein-Sollens-Fehlschluss können hier heruntergeladen werden. Enthalten sind darin auch Zitate zu Humes Theorie des moralischen Sinnes (ab S. 213). Die Leifragen für die Sitzung lauten: Wie verhält sich nach Hume das Vermögen der Vernunft zur Moral? (S. 204 f.) Durch welches Vermögen können Tugenden und Laster (das „Gute“ und… weiterlesen »

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