Sein-Sollens-Fehlschluss

Sitzungsprotokoll zur 5. Sitzung – 21.11.2016 – Immanuel Kants „Faktum der Vernunft“ vor dem Hintergrund Humes

1. Nachtrag zur Logik des Verhältnisses von Sein und Sollen bei David Hume In Hinblick auf die Auseinandersetzung mit Kants „Faktum der Vernunft“ erscheint es sinnvoll, in einem Rückblick noch einmal David Humes Problematisierung des Verhältnisses von Sein und Sollen zu betrachten. Hume schreibt über den Übergang von Sein auf Sollen: „Plötzlich werde ich damit… weiterlesen »

Sitzungsprotokoll, 4. Sitzung 07.11.16 – David Humes Sein-Sollens-Fehlschluss

Hume unterscheidet zwei Arten von Erkenntnis: Relations of ideas: a priori analytische Betrachtungen, rein aus dem Vergleichen von Begriffen (mathematische Gesetze, die Tautologie des Junggesellen, wo das Prädikat im Begriff impliziert ist.) Matters of fact: a posteriori synthetische (gehaltserweiternde) Urteile durch Induktion, wie „jeden Morgen geht die Sonne auf“. Humes Moralphilosophie ist direkt auf seine… weiterlesen »

Hume über den „moralischen Sinn“

In der Übung vom 7.11.2016 kam die Frage auf, wo Hume genau von einem „moral sense“ bzw. einem „moralischen Sinn“ spricht. Er tut dies zu Beginn des zweiten Abschnitts des 1. Buchs seines „Traktats“, der überschrieben ist mit „Sittliche Unterscheidungen entspringen aus einem moralischen Sinn“. Entscheided dafür ist folgender Satz: „Sittlichkeit wird also mehr gefühlt… weiterlesen »

Leitfragen zur Sitzung am 31.10.2016: Humes „Sein-Sollens-Fehlschluss“

Wie verhält sich nach Hume das Vermögen der Vernunft zur Moral? (S. 204 f.) Wodurch können Tugenden und Laster (das „Gute“ und das „Böse“) erkannt werden? (S. 204 f./ S. 212) Wie verhalten sich nach Hume „Sein“ und „Sollen“ zueinander (S. 211 f.) Der Text kann hier heruntergeladen werden. Die Folien zur Sitzung können hier… weiterlesen »

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