Vernunft

Kant: (Reine) praktische Vernunft

Zunächst würde ich gerne einen kurzen Überblick zu Immanuel Kant geben. Er ist am 22.4.1724 in Königsberg, Preußen geboren und am 12.2.1804 ebenfalls in Königsberg gestorben. Der deutsche Philosoph war im Zeitalter der Aufklärung tätig und befasste sich, viel mit den Themen der Ethik, der Moral sowie mit anderen zeitnahen und zentralen Fragen. Typisch für… weiterlesen »

Hume: Vernunft und Verstand

Für diesen wiki-Artikel habe ich mir drei Ziele gesetzt, 1. Abgestützt auf Hume´s Originaltext, zu beweisen, dass David Hume die Vernunft (reasoning) den Verstandestätigkeiten (acts of understanding) unterordnet, um so auf die fundamentale Bedeutung von Begriffsklarheit bei der Theorie-Auslegung hinzuweisen, 2. Die Bedeutung der wichtigsten Begriffe von David Hume in freier Rede darzustellen, und ihre Verwendung zu… weiterlesen »

Hume: Gefühl und Vernunft

„Der Unterschied zwischen Gefühl und Vernunft im Einfluss bzgl. moralischer Beurteilung, Begründung und Motivation“ Viele beschäftigen sich mit der Frage „Was ist gut?“, andere mit der Frage „Was ist schlecht?“. Philosophen, die das tun, betrachten verschiedene Gegenstände und versuchen, anhand von vorher festgelegten Kriterien, diesen Gegenständen einen moralischen Wert zuzuordnen.

Sitzungsprotokoll zur 6. Sitzung – 28.11.2016: Kants „Faktum der Vernunft“

1. Das Problem des „Faktums der Vernunft“ Kants Rede vom „Faktum der Vernunft“ kann auf zwei verschiedene Arten verstanden werden. Einerseits als genitivus subjectivus, andererseits als genitivus objectivus. Unter dem genitivus subjectivus ist gemeint, dass die Vernunft etwas Faktisches bzw. Wirkliches erzeugt beziehungsweise dass das Faktum der Vernunft gehört. Unter dem genitivus objectivus ist zu… weiterlesen »

Sitzungsprotokoll zur 5. Sitzung – 21.11.2016 – Immanuel Kants „Faktum der Vernunft“ vor dem Hintergrund Humes

1. Nachtrag zur Logik des Verhältnisses von Sein und Sollen bei David Hume In Hinblick auf die Auseinandersetzung mit Kants „Faktum der Vernunft“ erscheint es sinnvoll, in einem Rückblick noch einmal David Humes Problematisierung des Verhältnisses von Sein und Sollen zu betrachten. Hume schreibt über den Übergang von Sein auf Sollen: „Plötzlich werde ich damit… weiterlesen »

Sitzungsprotokoll, 4. Sitzung 07.11.16 – David Humes Sein-Sollens-Fehlschluss

Hume unterscheidet zwei Arten von Erkenntnis: Relations of ideas: a priori analytische Betrachtungen, rein aus dem Vergleichen von Begriffen (mathematische Gesetze, die Tautologie des Junggesellen, wo das Prädikat im Begriff impliziert ist.) Matters of fact: a posteriori synthetische (gehaltserweiternde) Urteile durch Induktion, wie „jeden Morgen geht die Sonne auf“. Humes Moralphilosophie ist direkt auf seine… weiterlesen »

Protokoll zur 3. Sitzung: David Humes Moral- und Erkenntnistheorie

In der dritten Sitzung des Seminars „Sein und Sollen“ führten unsere ersten Gedanken über David Hume, der von 1711 bis 1776 lebte und durch seine Werke unter anderem heutigen großen Philosophen wie Kant Wege und Motivationen ebnete, zu übergreifenden Diskussionen über die Begriffe „Vernunft“ und „Moral“ und deren möglichen Zusammenhänge, die wir mit unseren Erkenntnissen… weiterlesen »

Leitfragen zur Sitzung am 31.10.2016: Humes „Sein-Sollens-Fehlschluss“

Wie verhält sich nach Hume das Vermögen der Vernunft zur Moral? (S. 204 f.) Wodurch können Tugenden und Laster (das „Gute“ und das „Böse“) erkannt werden? (S. 204 f./ S. 212) Wie verhalten sich nach Hume „Sein“ und „Sollen“ zueinander (S. 211 f.) Der Text kann hier heruntergeladen werden. Die Folien zur Sitzung können hier… weiterlesen »

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